O wie lieblich ist's im Kreis

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Merci d'avance à qui voudrait bien fournir une traduction du texte.

Le lied de Hoffmeister O wie lieblich ist's im Kreis (sous-titré Gesellschaftslied) fut écrit en 1799 sur un texte de Daniel Jäger (1762-1802 ; il fit aussi en 1787 le texte des couplets 2 et 3 du lied de Mozart K. 531, Die kleine spinnerin), figure dans plusieurs chansonniers maçonniques. Il est paraît-il encore très apprécié dans les Loges.

On le trouve par exemple en 1810 à la page 201 du Vollständiges Gesangbuch für Freimaurer zum Gebrauch der Großen National-Mutterloge zu den drei Weltkugeln in Berlin ou (avec un couplet de moins) à la page 218 des Maurerische und gesellschaftliche Lieder zum Gebrauch der Grossen Landes-Loge von Deutschland in Berlin und ihre Töchter-Logen de 1817 et à la page 301 du Lieder-Buch für die grosse Landes-Loge von Deutschland zu Berlin und ihre Töchter-Logen de 1832.

On le trouve avec sa partition à la page 144 d'un recueil de partitions (profane), Erk's Deutscher Liederschatz :

Voici le texte (légèrement différent) donné en 1810 par le Vollständiges Gesangbuch mentionné plus haut :

1. O wie lieblich ist's im Kreis trauter Biederleute! Welt und Mensch gewinnt darin eine bess're Seite; und das ganze Lebensbild wird so herrlich, wird so mild, jeder muß es lieben.

2. Steht des Glückes Wetterglas nicht nach unserm Willen, thun uns böse Menschen weh, schwirrt der Kopf voll Grillen, trieft die Stirn von Arbeitsschweiß; hurtig nur zum Freundschaftskreis, wird sich alles geben.

3. O, wie laut bezeuget dieß unser Kreis, ihr Brüder! mancher kam betrübt, und ging frohen Sinnes wieder; und aus seiner Heiterkeit war's, als schöpfte unsre Freud' immer neues Leben.

4. Wie das ist, woher das kommt? 0, wer mag es sagen! wollen doch die großen Herrn mit Erlaubniß fragen: machts ein stetes Speisemahl? thut der schäumende Pokal solche große Dinge?

5. O! der gute Miltelmann wäre zu beklagen, käme Freud' und Fröhlichkeit nur aus Gaum und Magen; doch am schmalen Tische hier leben drei Mal froher wir, als die reichsten Schweiger.

6. Nein, ihr Herren, unsre Brust ist die warme Quelle, draus die Freude uns entspringt, ach! so voll und helle, daß sie rauscht in Leid und Scherz, und in jedes Bruderherz Zustund Liebe strömet.

7. Diese Quelle soll uns nie stocken, noch erkalten; wollen stets, was an uns ist, Fried' und Freundschaft halten, wollen leben und uns freun, helfen, fördern, dienstlich seyn, ja! dabei soll's bleiben.

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